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Roxianna´s Kalender

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Motigo

Pünktlich fuhren wir mit dem IC von Essen Hbf los um nach Berlin HBF zu gelangen. Der Zug war ein älteres Modell, teilweise mit Abteile und teilweise mit mehr als 4 Sitzplätze. Leider hatten wir eine 5 er Sitzplatzreihe erhalten mit einer Kofferablage am Fenster. Der Komfort des Zuges lies zu wünschen übrig. Uns gegenüber am Fenster saß bereits eine Frau , die uns die halbe Fahrt begleitete. Als sie ausstieg nahm ich ihren Fensterplatz ein. Mittlerweile war ich an einem toten Punkt angekommen, so daß ich mit Musik auf den Ohren etwas döste.

Wir fuhren an Hannover, Wolfsburg usw. vorbei und sind nach knapp 4 Std am Berliner Hbf angekommen. Dort angekommen rief ich erstmal am Hotel an, ob es möglich sei, schon mal zu kommen, damit wir unser Gepäck irgendwo lassen könnten. Man sagte mit am Telefon, daß es kein Problem sei das Gepäck abzustellen , vielleicht wären auch die Zimmer schon fertig. Wir nahmen daraufhin ein Taxi zum Hotel Majestic.

Am Empfang begrüßte uns eine nette Dame recht herzlich und gab uns unsere Zimmerschlüssel. Die Zimmer befinden sich nebeneinander im 5.Stock, der Fahrstuhl geht aber nur bis zum 4.STock. Wenn man sich so umsah, dann merkte man, daß das Haus schon etwas älter ist. Es sind Risse in den Wänden im Treppenhaus. Die Zimmer sind relativ sauber, die weißen Wände haben auch schon bessere Zeiten gesehen. Das Bad ist sauber geputzt, allerdings könnte man auch hier mal den Duschvorhang austauschen. Er schimmelt schon am unteren Ende.

Zimmer 502 im Hotel Majestic

 

 

 

Positiv zu bewerten ist, daß die Fenster doppelt verglast sind, im Gegensatz zu dem was im Internet so steht. Auch haben wir Duschen und keine Badewannen.

 

Nach einem ganzen kurzem Aufenthalt, sind wir dann erstmal etwas essen gegangen. Da wir nicht wußten wohin, sind wir einfach mal so durch die Straßen gelaufen. Am Kudamm vorbei bis wir dann am Bahnhof Charlottenburg einen Dönerladen fanden.

Nach einer kleinen Stärkung sind wir dann zum Flughafen Tempelhof gefahren. Erst mit der S-Bahn bis Westkreuz und dann mit der Ringbahn bis Tempelhof. Der Flughafen ist seit einigen Jahren nur noch eine Touristenattraktion. Man kann dort über das Rollfeld laufen, mit dem Fahrrad fahren oder Skaten. Die Flughafenhalle ist leider für den Tourismus gesperrt. Schade eigentlich.

Ehemaliger Flughafen Berlin-Tempelhof

 

 

Das Rollfeld

 

 

Naturbelassenes Rollfeld

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schön war allerdings daß man dort ein altes Flugzeug sehen konnte.

Es sollte mal für Brandschutzübungen benutzt worden sein, für die Flughafenfeuerwehr.

Das Flugzeug hatte auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Ein restauriertes Flugzeug und gut erhalten sieht anders aus.

Es war trotzdem schön mal so eine alte Maschine zu sehen.

 

 

Altes Flugzeug auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof

Altes Flugzeug auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem wir dann ausreichend Fotos gemacht haben und einen großen Teil des Flughafengeländes besichtigt haben, beschlossen wir zum Olympiastadion zu fahren. Da wir nicht so genau wußten wo es liegt, suchten wir uns einen zentralen Punkt von dem man aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu möglichst vielen Orten gelangen kann. Leider war dies ein Umweg. Das hat uns viel Zeit gekostet.

Am Olympiastadion angekommen staunte ich nicht schlecht. Ich weiß nicht was ich mir darunter vorgestellt hatte, jedenfalls war es riesig. Ein wunderschönes altes Stadion.

Am Eingang empfahl man uns zum Glockenturm zu gehen, da man von dort aus eine schöne Aussicht auf Berlin hätte. Was man uns nicht sagte, daß es ein langer Fußmarsch rund um das Olympiastadion ist. Es waren ca. 1,5 – 2 km Fußweg rund um das Stadion. Aber es hat sich gelohnt.

 

Das Olympiastadion

Olympiastadion aus der Sicht vom Glockenturm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Olympia Stadion von innen

 

 

Olympia Stadion von innen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Glockenturm fuhr ein Fahrstuhl ziemlich schnell nach oben, leider zu schnell für Thomas. Da er diese schnellen Fahrstühle wohl nicht verträgt , bin ich alleine nach oben gefahren. In der 4.Etage (es war eine lange Fahrt, verhältnismäßig länger als normale 4.Etagen) endete der Fahrstuhl. Dort befand sich die Glocke vom Turm direkt über mich. Von dieser Etage konnte man noch weiter nach oben über ein Treppenhaus gelangen. Diese Plattform war genau über der Glocke. Die Aussicht war geil. Das Olympiastadion von oben , den Reichstag konnte man aus der Entfernung so gerade eben noch erkennen. Das Brandenburger Tor hätte man wohl auch sehen können, aber selbst mit viel Phantasie konnte ich es nicht sehen. Vielleicht sehe ich es ja auf einem Foto. Ich habe die Aussicht extra mit 7 Megapixel fotografiert, damit man den Ausschnitt noch vergrößern kann.

Der Glockenturm

Nach diesem Tagesmarsch sind wir dann in Richtung S-Bahnstation gegangen, um dann erstmal zum Hotel zurück zu gehen. Etwas frisch machen und dann in der Dunkelheit zum Kudamm.

Am Kudamm angekommen liefen wir dann erstmal ein wenig herum.

 

An einem italienischen Restaurant mit Straßencafe verblieben wir zum Essen. Die Pizza war riesengroß. Allerdings ziemlich verbrannt an den Kanten. Die Salami schmeckte scheußlich. Thomas bestellte sich zum Abschluß noch eine Berliner Weiße , die ich dann auch mal probierte. Da ich eh kein Biertrinker bin, war auch dieses Bier nicht mein Geschmack. Aber immerhin war es nicht so herb wie Stauder.

 

Nach dem Essen nahmen wir den Bus ein Stück zurück bis Adenauer Platz. Von dort aus sind es nur ein paar hundert Meter bis zum Hotel. Die Schlüssel zu unseren Zimmern geben wir immer wieder an der Rezeption ab, denn hier ist 24 Std Rezeption.