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Roxianna´s Kalender

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Motigo

Nach dem Frühstück ging es mit dem gesamten Gepäck erstmal zum Berliner Hauptbahnhof. Dort gaben wir unsere Koffer an einer Gepäckaufbewahrungsstelle ab. Für 5 Euro pro Gepäckstück kann man dort 24 Std seine Koffer und sonstiges Gepäck zur Aufbewahrung hinterlassen. Wir sahen keinen Sinn darin, die Koffer im Hotel zu lassen, da wir auf dem Weg zum deutschen historischen Museum am Hauptbahnhof vorbei kamen. Es wäre zuviel Zeitverlust gewesen die Koffer im Hotel in Charlottenburg zu lassen. Also nahmen wir ein Taxi zum Hauptbahnhof, da es mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr umständlich gewesen wäre dort hinzugelangen.

Nachdem wir unsere Koffer abgegeben hatten, fuhren wir mit dem Bus zum Deutschen Historischen Museum. Dort wollten wir uns mit der Webcam fotografieren lassen. Leider hat mein Handy das Bild von der Webcam trotz 3 facher Versuche nicht abgespeichert. Jetzt hoffen wir auf das Bildarchiv der Webcam des Museums.

Im Anschluß daran fuhren wir zur Bernauer Straße. Dort befindet sich der Todesstreifen. Das ist der Streifen, zwischen den beiden Grenzen West- und Ostberlin. Jeder der versuchte die Grenze von Ost- nach Westberlin illegal zu überqueren wurde hier erschossen. Kaum ein Mensch schaffte den Zaun zu überqueren ohne dabei zu sterben. Heute erinnert nur noch ein eingemauertes Gelände mit einem Wachturm an die Grenze zur DDR.

Ebenso findet man hier ausgegrabene Mauerreste von Wohnhäusern der Bernauer Straße. Häuser die abgerissen wurden, da sie zu nah an der Grenze zum Westen standen. Kurz bevor die Mauer gebaut wurde, hatte man einen Stacheldrahtzaun als Grenze gezogen. Bewohner der Häuser an der Bernauer Straße sprangen verzweifelt aus dem Fenster um in den Westen zu flüchten. Denn das Haus stand offiziell auf der Ostseite Berlins, das Haus diente als Grenze. Daher brauchten die Bewohner nur aus dem Fenster zu springen um in den Westen zu gelangen. In den Filmdokumentationen vor Ort konnte man das Drama von damals sehen.

Die Friedenskirche, die im Osten Berlins stand, wurde im Februar 1962 abgerissen. Einige Reste dieser Kirche sind auch hier noch zu sehen, ebenso der Grundriss der auf dem Fundament der damaligen Kirche gezeichnet ist.

Von einem Aussichtturm gegenüber dem Todesstreifen hat man einen „schönen“ Ausblick auf die gesamte Bernauer Straße. Der Cache „Todesstreifen“ durfte hier auch nicht fehlen. Alle Informationen zu diesem Kurzmulti findet man oben auf der Plattform des Aussichtsturms.

Am Ende der Bernauer Straße befindet sich der Nordbahnhof. Von hier aus sind wir mit der S-Bahn zur Friedrichstraße gefahren. Hier haben wir dann noch den Mysterie Gedenkstätte Berliner Mauer gefunden, sind kurz bei Rewe einkaufen gegangen und dann mit der S-Bahn bis Alexander Platz. Am Alexander Platz stiegen wir in den Bus 100 bis Bahnhof Zoo. Eigentlich wollten wir eine Rundfahrt mit diesem Bus machen, aber leider reichte die Zeit nur bis in die eine Richtung. Vom Bahnhof Zoo aus nahmen wir die S-Bahn zurück zum Alexanderplatz.

Am Alexanderplatz wollten wir eigentlich eine Currywurst essen. Doch da der Grill wo wir uns hinsetzen wollten, keinerlei Beilagen hatte, gingen wir woanders hin.

Während Thomas einen Thunfisch Salat aß, nahm ich ein Schnitzel mit Pommes. Die Portionen waren reichhaltig.

Mittlerweile